Autos nach Maß – Bewegend anders!

KIRCHHOFF Mobility präsentiert auf dem Genfer Autosalon maßgeschneiderte Fahrzeuge

Der Genfer Autosalon ist berühmt für seine Präsentationen von Concept Cars und Fahrzeugstudien. Hier zeigen die Automobilhersteller, wie sie sich die Mobilität der Zukunft vorstellen. KIRCHHOFF Mobility zeigt, wie auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen daran teilhaben und durch individuelle Fahrzeugumbauten wieder ein Stück Freiheit zurückgewinnen können. Auf einem Stand in Halle 6 können Besucher Beispiele des Leistungsspektrums der hauseigenen Fahrzeugum-rüstungen von KIRCHHOFF Mobility an einem Volkswagen Caddy Maxi mit Heckeinstieg für Passivfahrer und einer Mercedes-Benz V-Klasse für mobilitätseingeschränkte Selbstfahrer erleben. Von Fahr-, Bedien-, Verlade- und Einstiegshilfen über Sitz-, Lenk- und Bremssysteme bis hin zu Heckein-steigern und Bussen für die Beförderung von Menschen mit Handicap – das umfangreiche Produktportfolio bietet perfekt auf den Einzelfall abgestimmte Umbaulösungen.
KIRCHHOFF Mobility gehört mit den Unternehmen REHA Group Automotive und Jelschen in Deutschland sowie Pruckner in Österreich und der KIRCHHOFF Mobility AG in der Schweiz zur KIRCHHOFF Gruppe. Diese beschäftigt mit ihren Geschäftsbereichen KIRCHHOFF Automotive, KIRCHHOFF Ecotec, KIRCHHOFF Mobility und WITTE Werkzeuge weltweit über 10.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2015 einen Jahresumsatz von über 1,8 Mrd. Euro. KIRCHHOFF Mobility ist der jüngste Geschäftsbereich des traditionsreichen deutschen Familienunternehmens mit einer 230-jährigen Geschichte.
Der Fahrzeugumrüster für vielseitige, bedienerfreundliche und individuell angepasste Mobilitätshilfen in Serienfahrzeugen ist mit 12 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz vernetzt. Zu seinen Kunden zählen Menschen, die ein Kraftfahrzeug auf Grund einer Mobilitätseinschränkung, krankheits-, alters- oder unfallbedingt nur eingeschränkt nutzen können. Auch auf die Umrüstung gewerblicher und öffentlicher Fahrzeuge für die Personenbeförderung ist das Unternehmen spezialisiert! Vom einfachen Drehknopf bis hin zu komplexen Karosseriearbeiten bietet KIRCHHOFF Mobility einen individuellen Rundum-Service.

Umbauten werden immer auf Basis eines Serienfahrzeugs vorgenommen. Hieraus hat sich eine enge Kooperation mit verschiedenen Automobilherstellern entwickelt. Bei einigen großen Fahrzeugherstellern zählt das Unternehmen zu den Exklusivpartnern und wird von ihnen empfohlen (z.B. BMW, Mercedes, Volkswagen und Opel). Diesen Status erreichen nur geprüfte Umbauhersteller, die die speziellen Anforderungen der Automobilhersteller erfüllen.
Seit 13 Jahren ist die Schweizer Niederlassung von KIRCHHOFF Mobility, vormals Fritz Haueter AG, bereits auf dem Autosalon Genf präsent. Die KIRCHHOFF Mobility AG unterhält Werkstätten für Kfz-Umbauten in Stäfa und Romanel-sur-Morges (Lausanne). Im Schnitt dauert die Arbeit an einem Auto rund eine Woche und kostet zwischen 12‘000 und 20‘000 CHF, je nach Ausrüstung. So entsteht aus einem normalen Wagen ein behinderten- oder seniorengerechtes Fahrzeug.
In der Schweiz werden die Kosten von der Invalidenversicherung übernommen, solange der behinderte Fahrer im Erwerbsleben steht. Alle zehn Jahre hat er Anrecht auf einen neuen Umbau oder eine neue Anpassung.
Weil jede körperliche Behinderung individuell ist, sind auch die umgebauten Autos sozusagen maßgeschneidert. Ein Paraplegiker kann seine Füße nicht gebrauchen und benötigt deshalb zum Gas geben und Bremsen eine Vorrichtung, die von Hand bedient werden kann. Für Menschen mit nur einem funktionstüchtigen Arm rüstet die Firma ein Auto mit einer Infrarot-Fernbedienung aus, mit welcher Sekundärfunktionen wie Blinker, Hupe, etc. betätigt werden können. Bei einem Tetraplegiker sind durch eine Form der Querschnittlähmung alle vier Gliedmaßen, also sowohl Beine als auch Arme betroffen. Für sie kann das Fahrzeug mit einem Joystick ausgestattet werden, damit es mit leichtem Händedruck geführt werden kann.
„Besonders schön ist es, die große Freude auf dem Gesicht des Fahrers zu sehen, wenn wir ihm mit seinem umgebauten Fahrzeug wieder ein Stück Freiheit zurückgeben konnten.“ berichtet Pascal Fossa, Geschäftsführer der schweizerischen Tochtergesellschaft. So wie im Fall der Spitzensportlerin Abassia Rahmani, der nach einer schweren Erkrankung beide Unterschenkel amputiert werden mussten. Nach einer langen Rehabilitationsphase fand sie im Sport ihre neue Lebensaufgabe und zählt heute zu den Spitzensportlerinnen mit Behinderung. Die KIRCHHOFF Mobility AG unterstützte sie auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben und rüstete ihr Auto mit einer von Hand zu bedienenden Vorrichtung zum Bremsen und Gas geben aus.

 

KIRCHHOFF Automotive GmbH - Andreas Heine

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